30. Mai 2014, 10 Uhr: Gedenken an die Sprengung der Universitätskirche vor 46 Jahren auf dem Augustusplatz
Redner: Dr. Stötzner (Vorsitzender Paulinerverein), Pfarrer Stephan Bickhardt, (1995 – 2006 Studentenpfarrer in Leipzig)
30. Mai 2014, 11 Uhr: Erinnerung an die Sprengung der Universitätskirche Leibniz im Innenhof des neuen Campusareals
Rednerin: Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking, Prof. Dipl.-Ing. Johannes Ringel
(Fotos: Dr. Christian Jonas und Wilfried Richard/Paulinerverein)
30. Mai 2014, 11 Uhr:
Einen peinlichen Auftritt leistete sich der Studentinnenrat zu den Gedenkfeiern am . Auf Transparenten war zu lesen: „Die Kanzel wird für einen Preis von 104.200.000 Euro feilgeboten und eignet sich, dem aktuellen Nutzungskonzept zufolge, insbesondere für klassische Predigten, aber auch für DJ-Sets, Aufführungen eines Puppentheaters und den Getränkeausschank auf einer Veranstaltung.[…] Nicht auszudenken, was mit einer Kanzel bei der nächsten Besetzung oder bei einer ausgelassenen Festivität passieren könnte.“
(Fotos: Wilfried Richard/Paulinerverein)
Am 2. Dezember 2014 fand im Altarraum der neuen Universitätskirche eine Altargrundsteinlegung statt
Im Oktober wurde nach 46 Jahren der Paulus-Altar, der zuletzt in der Thomaskirche stand, zurück in die Universitätskirche gebracht und an dem Ort, wo er Jahrhunderte lang gestanden hatte, wieder aufgestellt. Diese Grundsteinlegung ist ein geistlicher Akt mit einer gottesdienstlichen Feier. Die Universitätsleitung hatte hierzu ca. 100 ausgewählte Gäste eingeladen. Der Paulinerverein bedauerte, dass durch diese Beschränkung der Teilnehmer viele Menschen, die sich mit Beharrlichkeit für den Wiederaufbau der Universitätskirche eingesetzt haben, keinen Einlass erhielten. Viele Leipziger wurden ausgesperrt. Im Altarraum wäre ausreichend Platz für alle gewesen.
(Fotos: Dr. Christian Jonas, Gerd Mucke und Wilfried Richard/Paulinerverein)