Veröffentlichungen Paulinerverein 2021

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29.01.2021: „EINZIGE, GEWALTIGE INSPIRATION“ - Kanzel-Plädoyer von Professor Dr. Herbert Blomstedt
Die alte Kanzel, montiert an der Wand oder um eine Säule gewunden, ist wie eine Wurzel der Festigkeit. Sie erlaubt dem Prediger weite Gedankenausflüge und Experimente und lässt ihn doch zum Zentrum zurückkehren. Fantasie und Freiheit unter Verantwortung. Die alte Kanzel hat die ganze Geschichte Leipzigs gehört, und auch mitgestaltet. Sie kann es auch weiterhin mitgestalten, zum Segen der Studenten und Bürger der Stadt. Wenn wir sie nur wieder stellen wo sie hingehört. Sie ist eine einzige, gewaltige Inspiration.
„Wer das Alte nicht ehrt, ist des Neuen nicht wert“.
Playdoyer Herbert Blomstedt.pdf
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31.03.2021: Ausarbeitung von Wolfgang Liebehenschel von den Lutheriden zu Dr. Paul Luther - mit Text des Epitaphs (das Grab befand sich bis zur Sprengung 1968 in der Paulinerkirche)
Wolfgang Liebehenschel erhielt durch Vermittlung des Paulinervereins von der Universität den bisher nicht bekannten Text des Epitaphs Paul Luthers:
"An diesem Ort begraben liegt die Leiche des frommen, hochgeachteten, hochgelehrten und tugendhaften Paul Luther, jenes berühmten Martin Luther Sohn, der die himmlische Lehre aus der Finsternis wieder ans Licht brachte, Doktor der Medizin und Leibarzt bei den durchlauchtigen Brüdern, Herzog zu Sachsen-Weimar und danach des Brandenburgischen Kurfürsten Joachim II und der beiden Kurfürsten August und Christian, ein standhafter Verfechter der Lehre, die sein Vater gegen alle Verfälschungen gereinigt hatte; Er hat sich verdient gemacht um jeden/jede; hat dieses jämmerliche Dasein aber in wahrem, festen Glauben an seinen einzigen Salvator Jesus Christus mit dem ewigen Leben vertauscht am 6. März im Jahre des Herrn 1593 , im 60. Lebensjahre. - Ihrem liebsten Vater ließen die trauernden Kinder dies Grabmal setzen"
2021_03_31 Liebehenschels Ausarbeitung z
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04.02.2021: Recherche nach neuen Quellen zum Verbleib der Gebeine aus der 1968 gesprengten Paulinerkirche im Stadtarchiv
Auf der Grundlage des o.g. Stadtratsbeschlusses hat das Stadtarchiv Leipzig die eigenen Bestände sowie Unterlagen anderen städtischer Einrichtungen, des Bundesarchivs und des Stasi-Unterlagenarchivs gesichtet, um neue Erkenntnisse zum Verbleib der Gebeine aus der Paulinerkirche zu gewinnen. Die Frage nach dem Verbleib der Überreste zahlreicher Bestattungen aus der Universitätskirche St. Pauli wird seit ihrer Sprengung im Jahre 1968 immer wieder gestellt. Besondere Verdienste, dass der Untergang der Paulinerkirche immer wieder thematisiert wird, hat der gleichnamige Paulinerverein, der als Bürgerinitiative mit unermüdlicher Beharrlichkeit auch auf das ungelöste Problem des Verbleibs der in den Gräbern bestatteten Gebeine in Form von Vorträgen, Publikationen und anderen Initiativen hinweist und Aufklärung fordert. Die Informationsvorlage enthält den Aufsatzentwurf mit den Rechercheergebnissen des Historikers Friedemann Meißner.
2021_02_04 Stadtarchiv-Gebeine-Unikirche
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08.02.021: Einschätzung Richard zur „Recherche nach neuen Quellen zum Verbleib der Gebeine aus der 1968 gesprengten Paulinerkirche“
Auf der Grundlage des o.g. Stadtratsbeschlusses hat das Stadtarchiv Leipzig die eigenen Bestände sowie Unterlagen anderen städtischer Einrichtungen, des Bundesarchivs und des Stasi-Unterlagenarchivs gesichtet, um neue Erkenntnisse zum Verbleib der Gebeine aus der Paulinerkirche zu gewinnen. Nach meinem Widerspruch vom 06.03.2020 zu den mir von Meißner übergebenen ersten Rechercheergebnissen und den äußerst kritischen Diskussionen im öffentlichen Vortrag von Meißner am 17.09.2020 im Stadtarchiv zeigt sich im Abschlußbericht, dass über die in der Vergangenheit von Mitgliedern des Paulinervereins (Wurlitzer und Zumpe) erzielten Forschungsergebnisse hinaus keine Erkenntnisse gewonnen wurden.
2021_02_08 Einschätzung zur Recherche na
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03.04.2021: Gründungsmitglied des Paulinervereins Joachim Busse verstorben
In tiefer Trauer geben wir zur Kenntnis, dass das Gründungsmitglied des Paulinervereins Gymnasiallehrer Joachim Busse aus Osterode am Harz, 11.04.1927 - 03.04.2021, verstorben ist. Bereits im Jahre 1991 hatte Joachim Busse, aus Leipzig stammend, die Idee des Wiederaufbaus der Universitätskirche St. Pauli - er war ihr geistiger Vater. Seine Vorschläge führten 1992 zur Gründung des Paulinervereins, Bürgerinitiative zum Wiederaufbau von Universitätskirche und Augusteum in Leipzig e.V. Mit wegweisenden Konzepten brachte er sich als Vorstandsmitglied ein – die Umgestaltung des Augustusplatzes sah er als eine Jahrhundertaufgabe an.
Traueranzeige Joachim Busse.pdf
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30.05.2021: Gottesdienst zum Gedenken an die Sprengung der Universitätskirche 1968 / Predigt Landesbischof Tobias Bilz
Landesbischof Tobias Bilz hielt die Predigt. Die Thomaner sangen unter der Leitung von Thomaskantor Gotthold Schwarz. Liturgie und Lesungen übernahmen der Erste Universitätsprediger Prof. Dr. Frank Michael Lütze, die Rektorin Prof. Dr. Beate A. Schücking, die Theologin Helga Hassenrück und Mattis Bulk.
Helga Hassenrück sagte als Zeitzeugin:
„Herr, ich bitte für alle, die heute noch leiden an der brutalen Gewalt vor 53 Jahren, einer Gewalt, die in unsere Lebenswege eingriff, die Aufbegehren strafte an uns und unseren Kindern, die zerstörte, was uns lieb und wert war. Ich bitte um deinen Geist, dass wir nicht mit zu großer Trauer und Verbitterung zurückblicken. Lass uns Wege und Worte finden verstehbar von dir zu reden in diesem neuen Haus am alten Ort und - das wünsche ich mir - auf der alten Kanzel. Lass uns Worte und Wege finden zu denen, die gerade heute wieder vor diesem Haus demonstrieren, dass sie das nur als Aula und nicht als Kirche akzeptieren. Herr, erbarme dich.
2021_05_30 Gedenkgottesdienst Bericht.pd
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30.05.2021: Gottesdienst zum Gedenken an die Sprengung der Universitätskirche 1968 / Schmierereien im Umfeld des Bronzemodells
Das Vorstandsmitglied des Paulinervereins Helga Hassenrück, sagte als Zeitzeugin:
„Herr, ich bitte für alle, die heute noch leiden an der brutalen Gewalt vor 53 Jahren, einer Gewalt, die in unsere Lebenswege eingriff, die Aufbegehren strafte an uns und unseren Kindern, die zerstörte, was uns lieb und wert war. Ich bitte um deinen Geist, dass wir nicht mit zu großer Trauer und Verbitterung zurückblicken. Lass uns Wege und Worte finden verstehbar von dir zu reden in diesem neuen Haus am alten Ort und - das wünsche ich mir - auf der alten Kanzel. Lass uns Worte und Wege finden zu denen, die gerade heute wieder vor diesem Haus demonstrieren, dass sie das nur als Aula und nicht als Kirche akzeptieren. Herr, erbarme dich.“
Das Umfeld des Bronzemodells war 30 mal mit „Keine Kanzel in die Aula“ beschmiert worden. Nach dem Gottesdienst wischten Besucher das K weg. So prangte ca. 30 mal „Eine Kanzel in die Aula“ auf dem Augustusplatz bis hin in die Grimmaische Straße.
2021_05_30 Gedenkgottesdienst Bericht.pd
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30.05.2021: 53. GEDENKTAG DER SPRENGUNG DER UNIVERSITÄTSKIRCHE ST. PAULI AM 30. MAI 2021
Der Paulinerverein fordert von der Universität Leipzig:
Stellen Sie sich Ihrer Vergangenheit!
Legen Sie den Senatsbeschluss zur Nichtaufstellung der Kanzel
wegen klimatischer Bedenken vom September 2019 ad acta!
Bringen Sie die Barockkanzel von Valentin Schwarzenberger dort
wieder an, wo sie sich 230 Jahre lang befand!
Die Kanzel gehört in die Universitätskirche St. Pauli!
Handzettel 30 Mai 2021.pdf
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11.06.2021: Akademische Gedenkvesper in der Universitätskirche St. Pauli in memoriam Prof. Dr. theol. Ernst-Heinz Amberg  

„Wir können zum geplanten Abbruch der Universitätskirche nur unmissverständlich Nein sagen“ - zum ehrenden Gedenken an Prof. Dr. theol. Ernst-Heinz Amberg fand am 11. Juni 2021 um 18:30 Uhr eine Akademische Vesper in der Universitätskirche St. Pauli statt. Es sprachen Prof. em. Dr. Wolfgang Ratzmann und Prof. Dr. Rochus Leonhardt. Der Name Ernst-Heinz Amberg (11.6.1927–11.12.2020) ist untrennbar mit der Leipziger Universitätskirche St. Pauli verbunden. Als die Paulinerkirche 1968 gesprengt werden sollte, um einem gesichtslosen sozialistischen Mustercampus zu weichen, hat er als Dekan der Theologischen Fakultät im Senat als einziger die Zustimmung verweigert.

 

Professor Amberg wurde 1992 zum Ehrenmitglied des Paulinervereins ernannt. 

(s. auch Fotodokumentation)

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24.08.2021 Ankündigung einer Broschüre zum PaulinerFORUM vom 22. Oktober 2020 / Motto "Warum gibt es keinen Frieden?"
Das PaulinerFORUM 2020 stand mit Überlegungen zum Verhältnis von Macht und Gewalt unter dem Motto: "Warum gibt es keinen Frieden?". Ist der Mensch generell ein gewalttätiges Wesen? Oder lässt sich eine Gesellschaft bauen, in der Gewalt abgeschafft ist? Ist radikaler Gewaltverzicht eine mögliche politische Option auf dem Weg dahin? Über diese Fragen sprachen der prominente Berliner Historiker und Gewaltforscher Prof. Dr. Jörg Baberowski. Diskussionspartner: Dr. Horst Gorski (EKD) und Prof. Dr. Rochus Leonhardt (Theologische Fakultät der Universität Leipzig)
Begrüßung: Prof. Dr. Andreas Schüle, Dekan der Theologischen Fakultät
Moderation: Reinhard Bingener (FAZ).
Alle Interessierten stehen die Beiträge und die Podiumsdiskussion als Videomitschnitt zur Verfügung. Eine Broschüre wird demnächst von der EVA (Evangelische Verlagsanstalt Leipzig) herausgegeben.
2020__10__22 PaulinerFORUM 2020.pdf
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23. August 2021: Vor 4 Jahren fand die Bauabschlussfeier mit einer Rede des damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich statt
Heute vor 4 Jahren, am 23. August 2017, fand die Bauabschlussfeier Universitätskirche Leipzig, 4. Bauabschnitt Ausbau Aula / Kirche, statt. Aktueller denn je ist der Appell des damaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich in der Bauabschlussfeier: „Es ist ein Wiederaufbau im Sinne einer Wiedererlangung eines Raumes geworden. Es ist mit der Sprengung nicht gelungen, Glaube und Wissen dauerhaft zu trennen. In diesem Raum wird beides wieder zusammenkommen.“
In seiner Rede sagte er auch den Satz "Mein Dank gilt auch ausdrücklich dem Paulinerverein, der es uns ehrlich gesagt nie leicht gemacht hat, der aber auch nie locker gelassen hat, und ohne sein bürgerschaftliches Engagement säßen wir heute nicht hier."
2017_08_23 Rede Tillich auf Bauabschluss
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01.10.2021: „EINE DER FREUNDLICHEN FOLGEN DER FRIEDLICHEN REVOLUTION“ - Kanzel-Plädoyer von Wolfgang Thierse
Die Wiedererrichtung der Universitätskirche (in einer anderen architektonischen Gestalt) ist eine der freundlichen Folgen der Friedlichen Revolution und des Glücks der Wiedervereinigung. Vollendet ist dieses Projekt allerdings immer noch nicht. Denn dazu gehörte, die Vereinbarung mit der Universitätsleitung von 2008 einzulösen, nämlich die Rückkehr der geretteten Ausstattungsstücke an ihren Ursprungsort! Denn dazu gehört die Rückkehr der Kanzel: als beeindruckendes Kunstwerk, als gewichtiges historisches Erbstück, als Ort des freien Wortes – das vor allem war die Kanzel in unfreier DDR-Zeit. Und das sollte sie wieder werden können in einem freien, offenen, vielfältigen Land, in der freien und vielfältigen Stadt Leipzig! Zu deren Vielfalt eben auch Religion, Kirche, Christen gehören!
2021_10_01 Kanzel-Plädoyer von Wolfgang
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03.10.2021: Festrede des Vorsitzenden des Paulinervereins Wilfried Richard zur Feierstunde der CDU Leipzig und des EAK Leipzig im Stasi-Unterlagen-Archiv am Tag der Deutschen Einheit
Die Wiedervereinigung hat uns ermöglicht, als Bürgerinitiative erfolgreich um eine neue Universitätskirche zu kämpfen. Mein dringender Appell im Namen der Bürgerinitiative Paulinerverein an die Universität Leipzig: Es muss eine Lösung gefunden werden, die hilft, die Wunden der Sprengung der Universitätskirche zu schließen – die Barockkanzel von Valentin Schwarzenberger gehört nicht ins Museum, sondern in die Universitätskirche zurück, an den Platz, den sie vor der Kirchensprengung innehatte.
2021_10_03 Zum Tag der deutschen Einhei
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15.10.2021: 3. PaulinerFORUM 2021 - "Nachhaltigkeit in einer Postwachstumsgesellschaft"
Das Das 3. PaulinerFORUM 2021 findet statt am 15. Oktober 2021, 17 Uhr. Es steht unter dem Titel des Hauptvortrags "Nachhaltigkeit in einer Postwachstumsgesellschaft" des Umweltethikers und Philosophen Prof. Dr. Konrad Ott. Die Epoche des Wirtschaftswachstums geht aus unterschiedlichen Gründen ihrem Ende entgegen. Gesellschaften sind gealten, sich als nachhaltige und naturverträgliche Postwachstumsgesellschaften einzurichten. Dabei sollen aber die Errungenschaften der Moderne - Freiheitlichkeit, Rechtlichkeit, soziale Sicherheit, Demokratie und soziale Kohäsion - umfänglich gesichert und erhalten werden. Konrad Ott stellt ein Forschungsvorhaben vor, das Grundlinien dieser Transformation ethisch und gesellschaftstheoretisch rekonstruieren möchte und einen pragmatisch-reformerischen ("bürgerlichen") Transformationspfad aufzeigt.
Antwortbeiträge und Diskussionspartner: Prof. Dr. Martin Quaas und Prof. Dr. Andreas Schüle
Moderation: Reinhard Bingener (FAZ)
PaulinerFORUM_Einladung_15102021.pdf
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30.10.2021: Vorstandswahl durch die Mitgliederversammlung des Paulinervereins in der Reformierten Kirche Leipzig
Der Paulinerverein konnte seine kontinuierliche und zielgerichtete Tätigkeit fortführen und eine Mitgliederversammlung am 30. Oktober 2021 in der Reformierten Kirche trotz der Einschränkungen durch die Pandemie durchführen. Der Vorstand wertet positiv, dass er die im Mai 2021 infolge der COVID-19-nicht durchgeführte Mitgliederversammlung am 30. Oktober 2021 nachholen konnte und ein neuer Vorstand gewählt wurde.
2021_10_30 Vorstandswahl Paulinerverein.
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31.10.2021: Information des Paulinervereins zum Reformationstag 2021
Der jüngste Sohn Martin Luthers, Prof. Dr. med. Paul Luther (1533-1593), hatte seine letzte Ruhestätte bis zur Sprengung 1968 in der Universitätskirche St. Pauli. Geschändet wurde auch sein Grab. Nichts erinnert heute an seiner Begräbnisstätte an den großen Sohn der Stadt und die Schande der Vernichtung seines Grabes durch die Kirchensprengung 1968.
Der Paulinerverein fordert von der Universität Leipzig: Würdigen Sie die 1968 unbekannt verbrachten Toten, indem Sie ihre Namen in der Universitätskirche St. Pauli auf einer Gedenktafel veröffentlichen!
2021.10.31 Information zum Reformationst
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29.12.2021: Kanzel-Plädoyer von Dr. Matthis Rößler
Für mich besteht kein Zweifel, dass die historische Kanzel in den Innenraum der Universitätskirche gehört. Die Kanzel ist der Zentralort der religiösen Verkündigung. Gepredigt wird in evangelischer Tradition das freie Wort. Darunter verstehe ich die Botschaft des Evangeliums, der Gottesebenbildlichkeit des Menschen und damit seiner unveräußerlichen Würde. Kann diese befreiende und lebensbejahende Botschaft von einem anderen Ort ähnlich glaubwürdig erklingen wie von der historischen Kanzel? Ich kann es mir nicht vorstellen! Wer auf der Kanzel steht, wendet sich der Welt, also den Menschen, zu. Der Blick ist vom Altar weg in den Raum hinein gerichtet.
Kanzelpläydoyer Rößler.pdf
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