05.07.2002: Dr. Schrödl schreibt an OB Tiefensee zum Wiederaufbau der Paulinerkirche
Das Ergebnis des Wettbewerbes ohne 1. Preis zeigt, dass offensichtlich kein überzeugender Gesamtentwurf
vorgelegt wurde....Als städtebauliches Argument betone ich, dass die Paulinerkirche mit ihrem steilen Giebel als gotische Hallenkirche 728 Jahre das Stadtbild geprägt hat, so wie auf der anderen Seite der Stadtmauer: die Thomaskirche noch heute. Diese schlichten gotischen Hallenkirchen mit ihren steilen hohen Dächern sind ein unverwechselbares Kennzeichen für die Stadt Leipzig - als Bürgerstadt. Deshalb sollte die Stadtkante der Westseite des Augustusplatzes auch künftig wieder durch einen steilen Giebel geprägt werden. Hallenkirchen mit ihren steilen hohen Dächern sind ein unverwechselbares Kennzeichen für die Stadt Leipzig - als Bürgerstadt. Deshalb sollte die Stadtkante der Westseite des Augustusplatzes auch künftig wieder durch einen steilen Giebel geprägt werden.... „Die Paulinerkirche ist ein einmaliger Schnittpunkt deutscher Geistesgeschichte...“.
2002_07_05 Schrödl an OB.pdf
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